Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 27.02.1957

Rechtsprechung
   BVerwG, 20.03.1957 - I CB 143.56   

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https://dejure.org/1957,446
BVerwG, 20.03.1957 - I CB 143.56 (https://dejure.org/1957,446)
BVerwG, Entscheidung vom 20.03.1957 - I CB 143.56 (https://dejure.org/1957,446)
BVerwG, Entscheidung vom 20. März 1957 - I CB 143.56 (https://dejure.org/1957,446)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Wohnsiedlungsgesetz § 6

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 4, 348
  • DVBl 1957, 541
  • DÖV 1957, 457
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 28.06.1956 - I C 93.54
    Auszug aus BVerwG, 20.03.1957 - I CB 143.56
    Die Ansicht des Berufungsgerichts, bei mangelnder Bauabsicht bestehe in aller Regel kein Grund zur Versagung der Wohnsiedlungsgenehmigung gemäß § 6 des Wohnsiedlungsgesetzes, ergibt sich aus dem Wortlaut und dem Sinn des Gesetzes, stimmt auch mit der Auslegung überein, die der erkennende Senat dieser Vorschrift gegeben hat(Urteile vom 7. Dezember 1954 - BVerwG I C 75.53 - [BVerwGE 1, 254], vom 28. Juni 1956 - BVerwG I C 93.54 - [BVerwGE 3, 351] undvom 15. November 1956 - BVerwG I C 64.55 -).

    Da die Wohnsiedlungsgenehmigung in diesem Falle unter der dem Käufer bekannten Voraussetzung erteilt ist, daß das Grundstück nicht bebaut werden soll, kann der Käufer sich, falls er später doch einen Bauantrag stellt, nicht auf die bindende Wirkung berufen, welche die Wohnsiedlungsgenehmigung in bestimmtem Umfange für das Baugenehmigungsverfahren hat(Urteil vom 28. Juni 1956 - BVerwG I C 93.54 -).

  • BVerwG, 07.12.1954 - I C 75.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1957 - I CB 143.56
    Die Ansicht des Berufungsgerichts, bei mangelnder Bauabsicht bestehe in aller Regel kein Grund zur Versagung der Wohnsiedlungsgenehmigung gemäß § 6 des Wohnsiedlungsgesetzes, ergibt sich aus dem Wortlaut und dem Sinn des Gesetzes, stimmt auch mit der Auslegung überein, die der erkennende Senat dieser Vorschrift gegeben hat(Urteile vom 7. Dezember 1954 - BVerwG I C 75.53 - [BVerwGE 1, 254], vom 28. Juni 1956 - BVerwG I C 93.54 - [BVerwGE 3, 351] undvom 15. November 1956 - BVerwG I C 64.55 -).
  • BVerwG, 15.11.1956 - I C 64.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 20.03.1957 - I CB 143.56
    Die Ansicht des Berufungsgerichts, bei mangelnder Bauabsicht bestehe in aller Regel kein Grund zur Versagung der Wohnsiedlungsgenehmigung gemäß § 6 des Wohnsiedlungsgesetzes, ergibt sich aus dem Wortlaut und dem Sinn des Gesetzes, stimmt auch mit der Auslegung überein, die der erkennende Senat dieser Vorschrift gegeben hat(Urteile vom 7. Dezember 1954 - BVerwG I C 75.53 - [BVerwGE 1, 254], vom 28. Juni 1956 - BVerwG I C 93.54 - [BVerwGE 3, 351] undvom 15. November 1956 - BVerwG I C 64.55 -).
  • BGH, 28.11.1960 - III ZR 139/59

    Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung bei Veränderung der Baulandqualität -

    Die bindende Wirkung entfällt nach der Rechtsprechung deshalb schon dann, wenn der Käufer beim Erwerb der Behörde erklärt hat, er würde das Grundstück nicht bebauen (BVerwG 4, 348).
  • BVerwG, 19.06.1958 - I C 196.57

    Rechtsmittel

    Die Ansicht des Berufungsgerichts, daß über die bauaufsichtliche Genehmigung grundsätzlich erst dann zu entscheiden sei, wenn das Genehmigungsverfahren nach dem Wohnsiedlungsgesetz abgeschlossen ist, folgt aus dem Sinn und Zweck des Wohnsiedlungsgesetzes, das bereits die bauvorbereitenden Grundstücksgeschäfte einer behördlichen Einflußnahme unterwerfen will(Urteil vom 28. Juni 1956 - BVerwG I C 93.54 - [BVerwGE 3, 351] undBeschluß vom 20. März 1957 - BVerwG I CB 143.56 - [BVerwGE 4, 384]).
  • BVerwG, 16.01.1961 - I CB 169.60

    Rechtsmittel

    Es entspricht der Rechtsprechung des Senats (BVerwGE 4, 348), für die Frage, ob eine Bebauung im Sinne des § 6 Nr. 1 WSG zu erwarten ist, die Erklärungen der Käufer als maßgebend anzusehen, sofern nicht ihre Unrichtigkeit offenkundig ist.
  • BVerwG, 28.07.1960 - I B 39.59

    Anwendbarkeit von Vorschriften bei einem am 1. April 1960 anhängigen

    Sie meint, das Berufungsgericht habe in Abweichung von der Entscheidung des Senats vom 20. März 1957 (BVerwGE 4, 348) nicht beachtet, daß derjenige, der in Kenntnis der Unbebaubarkeit eines Grundstücks im Genehmigungsverfahren zum Ausdruck bringt, daß er keine Bauabsicht habe, den vom Wohnsiedlungsgesetz gewollten Schutz nicht beanspruchen könne; der Beigeladene habe aber das Grundstück selbst auf das Risiko, nicht bauen zu dürfen, erwerben wollen.
  • BVerwG, 30.05.1960 - I CB 171.59

    Voraussetzungen der Genehmigung eines Rechtsgeschäfts nach dem

    Das als Bundesrecht fortgeltende Gesetz über die Aufschließung von Wohnsiedlungsgebieten vom 22. September 1933/27. September 1938 (RGBl. 1 1933 S. 659/1938 S. 1246) - WSG - bietet den Behörden Handhaben zur Ordnung des Bodenverkehrs als Grundlage für die städtebauliche Ordnung (BVerwGE 4, 348 [BVerwG 20.03.1957 - BVerwG I CB 143.56] mit Nachweisen), um in Gebieten mit starker Wohnsiedlungstätigkeit das allgemeine Interesse oder das Wohl der Siedler vor Beeinträchtigungen zu schützen, die ohne eine besondere Ordnung der Besiedlung eintreten können (§ 1 WSG).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.02.1957 - I C 192.55   

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https://dejure.org/1957,1302
BVerwG, 27.02.1957 - I C 192.55 (https://dejure.org/1957,1302)
BVerwG, Entscheidung vom 27.02.1957 - I C 192.55 (https://dejure.org/1957,1302)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Februar 1957 - I C 192.55 (https://dejure.org/1957,1302)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1957, 541
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

    Der Bundesgerichtshof (BGHZ 13, 378; 19, 139; BGH, Urteil vom 10. Februar 1958 - III ZR 225/56, LM Nr. 8 zu HessAufbauG; Urteil vom 24. Februar 1958 - III ZR 183/56, NJW 1958, 749) hat sich bisher nur mit § 41 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 3 HessAufbauG auseinandergesetzt und die Bestimmung, dass für die Bewertung der gemeine Wert am 01. Januar 1935 maßgebend sei, als grundgesetzwidrig nicht angewandt, weil "das Zurückgreifen für die Bewertung auf einen zwei Jahrzehnte zurückliegenden Zeitpunkt mit völlig anderen wirtschaftlichen Verhältnissen den oben wiedergegebenen Grundsätzen des Art. 14 Abs. 3 Satz 3 GG über die Höhe der Enteignungsentschädigung widersprich" (ebenso BVerwG, Urteil vom 27. Februar 1957 - I C 192.55, DVBl 1957, 541/2).
  • BGH, 24.01.1963 - III ZR 92/61

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof (BGHZ 13, 378; 19, 139 [BGH 25.11.1955 - V ZR 196/54]; BGH Urteil vom 10. Februar 1958 III ZR 225/56 in LM Nr. 8 zu HessAufbauG; Urteil vom 24. Februar 1958 III ZR 183/56 in NJW 1958, 749) hat sich bisher nur mit § 41 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Abs. 3 HessAufbauG auseinandergesetzt und die Bestimmung, daß für die Bewertung der gemeine Wert am 1. Januar 1935 maßgebend sei, als grundgesetzwidrig nicht angewandt, weil "das Zurückgreifen für die Bewertung auf einen zwei Jahrzehnte zurückliegenden Zeitpunkt mit völlig anderen Wirtschaftlichen Verhältnissen den oben wiedergegebenen Grundsätzen des Art. 14 Abs. 3 Satz 3 GG über die Höhe der Enteignungsentschädigung widerspricht" (ebenso BVerwG Urteil vom 27. Februar 1957 - I C 192/55 in DVerwBl 1957, 541/2).
  • BVerwG, 11.03.1968 - IV B 85.67

    Duldungsanordnung gerichtet auf die Durchführung von Messungen auf einem

    Insoweit ist auch nichts Grundsätzliches mehr zu klären.(Zur Junktimklausel vergleiche u.a.: Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. April 1956 - BVerwG I B 48.56 -, vom -19. November 1962 - BVerwG I B 115.62 -, vom 16. November 1964 - BVerwG I B 23.63 -, vom 8. April 1965 - BVerwG IV B 12.65 - und vom 29. Oktober 1965 - BVerwG IV B 10.65 - Urteile vom 27. Februar 1957 - BVerwG I C 192.55 -, vom 13. März 1957 - BVerwG V C 148.55 - und vom 26. März 1955 - BVerwG I C 101.53 -).
  • BVerwG, 15.03.1967 - IV C 118.65

    Verfassungsmäßigkeit der Enteignungsvorschriften des Hessischen Aufbaugesetzes

    Dieser Auffassung hat sich der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 27. Februar 1957 - BVerwG I C 192.55 - DVBl. 1957, 541 [542] angeschlossen.
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